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„Wir räumen nicht das Feld, erst recht nicht das Jahrtausendfeld!“ ruft Niclas-Robin Rosendahl, Ökolöwen-Sprecher für Stadtgrün und Naturschutz, über eine der letzten Grünflächen im Leipziger Westen.
Rund 500 Menschen applaudieren, klingeln und trommeln. Sie alle stehen für die Rettung der Freifläche – an einem Samstagnachmittag im Oktober. Sie alle: Das sind die Bürgerinitiative „Jahrtausendfeld retten“, Leipziger:innen, Politiker:innen und wir Ökolöwen.
Gemeinsam kämpfen wir für mehr Grün in Leipzig, für eine nachhaltige, transparente Stadtentwicklung und für eine bessere Lebensqualität in unseren Vierteln. Gemeinsam kämpfen wir für eine Stadt, die auch in Zukunft lebenswert bleibt. Aber wo liegt die Zukunft des Jahrtausendfelds?
Die Stadt will der privaten Leipzig International School genehmigen, die Grünfläche im Hauruckverfahren zuzubauen. Aber wir fordern ein geordnetes Bebauungsplanverfahren und einen Stadtteilpark für alle!
Auf dem Jahrtausendfeld geht es um unsere demokratische Teilhabe. Die Interessen der Anwohnenden und die der Umweltverbände, wie uns Ökolöwen, müssen miteinbezogen werden. Die Stadt muss Umwelt- und Naturschutz ernst nehmen!
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